06 Lebe so, dass sich das Sterben auch lohnt!

Shownotes

„Lebe so, dass sich das Sterben auch lohnt“ – dieser Satz aus unserem Kalenderblatt für den Juni hat uns zu einem intensiven Gespräch über das Leben, den Tod und das, was dazwischen liegt, inspiriert. In dieser Episode tauchen wir tief ein in die Frage, wie wir unser Leben mit Sinn und Freude füllen können, um am Ende mit Zufriedenheit zurückzublicken.

Gemeinsam reflektieren wir, was Vergänglichkeit für uns bedeutet, teilen persönliche Erfahrungen und betrachten auch die kulturellen und spirituellen Perspektiven auf den Tod. Ob es darum geht, sich auf den Moment des Abschieds vorzubereiten, das Leben bewusster zu gestalten oder die letzten Momente mit Bedacht und Respekt zu gestalten – wir laden euch ein, mit uns darüber nachzudenken, was wirklich zählt.

Samten bringt eine besondere Tiefe in die Diskussion, wenn er erzählt, wie in seiner Kultur der Tod mit Achtsamkeit und Respekt begleitet wird: „Sterben ohne Bereuen ist das schönste Ende.“ Seine Worte eröffnen eine neue Perspektive darauf, wie wir mit Abschied umgehen können – nicht nur von geliebten Menschen, sondern auch im Alltag, sei es bei kleinen Veränderungen oder großen Verlusten.

Diese Episode ist nicht nur ein Gespräch, sondern eine Einladung, über das Leben nachzudenken und es mit ganzer Kraft zu leben. Denn, wie Clarissa sagt: „Das Leben ist keine Generalprobe.“

Warum sich das Hören lohnt? Weil es eine Folge ist, die berührt, zum Nachdenken anregt und vielleicht den einen oder anderen Impuls gibt, das eigene Leben bewusster und erfüllter zu gestalten. Schreibt uns gerne, was euch bewegt hat – wir freuen uns auf euer Feedback unter julay@lebenundtod.org.

Und denkt daran: Jetzt beginnt der Rest unseres Lebens. 💛 Hört rein und seid dabei!

Transkript anzeigen

00:00:01: Ingo So, herzlich willkommen zurück. Wir sind mittlerweile im Juni und demzufolge können wir hier beim Kalender bei uns hier auch mal das nächste Kalenderblatt aufmachen.

00:00:13: Clarissa Okay, ich mache das mal. Hallo erst mal in die Runde.

00:00:16: Samten Julay!

00:00:17: Clarissa Ja, krass. Geil.

00:00:20: Ingo ja, wie immer unser kleiner Service für die es nicht direkt vor Augen haben sollten. Was haben wir denn im Juni auf unserem Kalenderblatt?

00:00:39: Clarissa Also wir sehen viel Sonne, wir sehen einen ganz großen blauen zonen Porzellanelefanten mit einem Rüssel nach oben natürlich und mit goldenen Zeennägeln. Und der lacht über das ganze Gesicht. Ich finde, er erinnert mich tatsächlich an das Januarbild, oder? Das ist mir noch gar nicht so aufgefallen, aber da steckt auch so viel Lebenskeit drin, oder? Ja, und das ist eine Statur, die ich sozusagen zu Hause habe, zu Hause auf Mallorca, zu Hause in Berlin. Und das ist eine Spardose, das ist ein Elefant, so ein türkiesfarbner Elefant, der ist eigentlich eine Spardose. Das Motiv hast du ja ausgesucht, Ingo.

00:01:29: Ingo Ja, genau Das ist ein Foto, was ich gemacht habe. Den habe ich dann mal bei dir auf die Terrasse gesetzt, schön in die Sonne und im Porträtmodus ist er dann auch schön zur Geltung gekommen. Und der Spruch, der Kalenderspruch lautet: „Lebe so, dass sich das Sterben auch lohnt. Ja, ist ein typischer Clarissa-Spruch, würde ich Würde ich sagen. Weißt du noch, wo, wie, wann der mal zustande kam? Ich kann es nämlich auch gar nicht mehr so ganz genau sagen.

00:02:09: Clarissa Nein, wie gesagt, ehrlich gesagt nicht so, aber was ich schon mal sagen kann, ist, dass ich besonders auf dieses Kalenderblatt ganz viel Resonanz bekommen habe. Ja, auch so krasse Aussage, genau. Das muss sich wenigstens lohnen, zu sterben, sozusagen. Na ja, und wie ist das entstanden? Entstanden ist das sicherlich durch meine Lebensgeschichte, die ich dir erzählt habe. So haben wir uns ja kennelernt und da sind halt eben auch Da ist halt immer wieder so Clarissa-Sachen drin, halt. Wie genau? Und das ist jetzt nicht so, dass ich das irgendwo aufgeschrieben habe und immer wieder zitiere oder eben vorhole, sondern ich denke, das ist tatsächlich so mitten aus der Unterhaltung entstanden. Und da geht es halt eben auch wieder darum, das Leben zu füllen, sozusagen. Zu füllen, ja.

00:03:14: Ingo Zu fühlen.

00:03:15: Clarissa Wie? Zu fühlen. Zu fühlen, genau. Also alles mitnehmen. Ich sage ja immer gerne: Das Leben ist keine Generalprobe. Das kommt meistens auch ziemlich gut an. Also wenn Weißt du, das war so wie vorhin mit dem Lehrer und mit dem Empfänger, sozusagen, das muss halt beides stimmen. Manchmal, wenn ich so was sage: Macht das tatsächlich was mit jemandem? So wie mit mir mal, was sie gemacht hat, als ich das gehört habe oder gelesen habe oder offi schnappt habe, weil ja, das ist so wirklich bezeichnend. Wie viele Leute kennt ihr, die eigentlich immer so leben, als wenn es jetzt noch tausend Jahre geht? „ja, mache ich dann mal und mache ich dann mal und das mache ich dann mal. Ja, alles scheiße. Geht teilweise ziemlich schnell vorbei. Gut, das ist jetzt nicht gerade unser Thema. Ich denke, das Hauptthema ist natürlich irgendwie der natürliche Tod im Alter. Na ja, wie gesagt, man nimmt sich immer so viele Sachen vor und wahrscheinlich bin ich in irgendeinen Modus gewesen „Ja, das mache ich dann mal und dann mache ich das und dann wird irgendjemand zu mir gesagt haben: „Du, das ist aber keine Generalprobe hier, die Zeit läuft. Ach so, genau, das ist doch auch ein Spruch von mir: „Das Leben lebt.

00:04:42: Clarissa Weißt du? Das passiert ja Gerade jetzt fängt der Rest unseres Lebens an, sozusagen. Und sich so eine Sachen immer mal wieder so auf der Zunge zergehen zu lassen, „Ich fände das gut. Mir macht das richtig Spaß. Und ganz einfach. Ich bin ja immer der Typ für ganz einfach.

00:05:06: Samten Aber ich denke, das kommt nicht einfach so, sondern du hast einiges in dir wahrgenommen, meditiert Nicht meditiert in der Sinne, du sitzt irgendwo gekreuzt, sondern mit deinem ganzen Sinn hast du viel wahrgenommen und dadurch entsteht ja so was. Und einfach ohne was kommt ja auch nichts. Für mich in diesem Spuk ist, dass man wirklich mit Zufriedenheit am Ende des Lebens. Sterben, verabschieden ist es sowieso ein bisschen traurig. Das ist ein Teil unseres Lebens. Wenn wir einen bekannten Treffen für Kaffee, danach wenn wir auseinandergehen, auch ein bisschen so emotional, wenn das alles gut gelaufen ist. Und genauso ist das Leben. Wir sind hier für eine Tasse Kaffee und am Ende müssen wir das verabschieden. Und wenn wir das mit Zufriedenheit am Ende sagen: „Okay, du hast ein paar Tage oder Stunden oder Wochen, aber trotzdem sagst du: „Okay, ich bin so weit und ich bin glücklich und ich habe so gelebt, dass ich jetzt wirklich mit Freude meine Seele mit dem Körper trennen kann, dass man nicht so viel Bereuung … Sagt man? Bereuen? Bereuen. Ich denke, sterben ohne Bereuen ist das schönste Ende. Und Bereuen kommen nur, wenn wir was nicht so Schönes gemacht haben.

00:06:54: Samten Und dann denken wir: „Ich hätte so gemacht, ich hätte so gemacht, ich hätte so gehabt. Und das alles dann am Ende ist dann nicht mehr so schön. Das ist so.

00:07:10: Ingo Ja, das, finde ich, steckt für mich da auch drin. Einfach die Dinge, die man irgendwie fühlt, die Sachen, die da sind, auch gemacht zu haben und nicht da am Ende zu denken: „Hätte, hätte, hätte Fahrradkette. Egal, ob man jetzt was getan hat, kannst du ja genau, genau auch bereuen, dass du was nicht getan hast. Ich finde den Spruch tatsächlich auch einer meiner absoluten Lieblingssprüche in diesem Kalender, weil er so selbstverständlich klingt, es aber nicht ist. Wir kennen alle diese „Du sollst dein Leben auch in vollen Zügen genießen, du darfst auch dies und jenes, aber wir Wir bringen das in der Regel nicht mit dem Ende rein. Und hier kommt es so von hinten durch die Brust ins Auge und mich erinnert das an etwas … Mittlerweile sehe ich das ein bisschen anders, aber ich habe ganz lange, wenn ich darüber nachgedacht habe, wie sich meine Vorstellung so vom Tod abspielt, tatsächlich nicht an den vertraglich, wenn es gut läuft, Tod im hohen Alter gedacht, den zufriedenen, sondern ich habe immer gedacht: „Was ist denn, wenn ich einen Unfall habe? Also wenn das wirklich aus dem Off kommt. Und habe immer gedacht: „In meiner Vorstellung gehe ich irgendwo an so einem Hochhaus lang, unten auf der Straße, und plötzlich höre ich so einen Surren.

00:08:54: Ingo Und dann gucke ich hoch und alles, was ich noch sehe, ist ein riesengroßer Schatten, weil oben am Dach irgendein Kran, irgendein Paket, Seil gerissen, passiert halt und ich bin jetzt … war einfach blöd, bin halt zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Und ich habe mich immer gefragt: Was wird mein letzter Gedanke sein? Außer: Scheiße, „Ich komme hier nicht mehr weg. Und dann habe ich mir immer gewünscht, dass der letzte Satz nicht ist „Ach, ich wollt noch, sondern ich würde mir wünschen, auch in so einer extrem Lebenssituation in der Verdichtung, dass ich in dem Moment hoffentlich denken kann: „Hey, war doch ganz cool. Und dann geht das Licht aus. Und auch daran musste ich denken, weil keiner weiß, wann es der Moment ist. Und wir können uns lange darauf vorbereiten und noch viel reflektieren. Ja, es kann aber auch sein, dass du nur drei Sekunden hast für ein paar letzte Gedanken. Und dann finde ich so einen Gedanken auch total cool, einfach zu sagen: „Hey, das lohnt sich wenigstens. Schade kann es ja trotzdem sein, aber es hat was damit zu tun, was man mit seinem Leben angefangen hat und deswegen mag ich den auch so sehr.

00:10:19: Clarissa Also ich weiß nicht, sometimes wird da wahrscheinlich jetzt noch mehr zu sagen können, aber was du da gerade gesagt hast, ist, glaube ich, das, was sich ein Buddhist und wahrscheinlich noch mehr die Mönche und so sich versuchen, ihr Leben lang sozusagen darauf vorzubereiten. Ich versuche es jetzt mal in meiner Berliner Schnauze, sich auf diesen Moment so cool wie möglich vorzubereiten, da halt cool zu bleiben und sich nicht: „Oh Gott, wie kann und warum? Und was ist das? Wollte ich doch noch und dem wollte ich das noch sagen und da wollte ich mich noch entschuldigen. Und all diese Geschichten, eben möglichst nicht so. Du hast es sozusagen ja auch – ist ja schon viele Jahre her – oder was du da erzählst – hat dich ja irgendwie begleitet, ohne die Berührung mit dem Buddhism oder über dieses Thema insbesondere. Und Ist doch krass, wie du dir deine eigene Lösung sozusagen zumindest schon mal vorstellen konntest. Nämlich cool, zu sagen: „Okay, ist zwar jetzt gerade schade, aber dann will ich jetzt auch mit voller Zufriedenheit und mit einem irgendwie cool da reingehen. Du kannst es dir vielleicht noch mal ein bisschen fundierter erklären, was da los ist, aber es geht doch alles den Moment des Sternens Um dann aber auch diesen Kreislauf entfliehen zu können, oder?

00:11:48: Samten Genau, ja. Wir wissen nicht, wann die Ende kommt. Und die einzige Sicherheit über das Leben ist diese Unsicherheit, dass wir nicht wissen, wann diese Momente kommen. Egal, ob diese Momente nach 30 Jahren kommen, Lebensjahre oder nach 80 Jahren, nach 90 Jahren. Das heißt, wenn ein junger Mann sozusagen liegt jetzt durch irgendeinen Unfall oder durch irgendeine Krankheit sozusagen am Sterben, dass der auch nicht für das, was der in seinem Leben, was der gemacht hat, ist was Gutes, was der in dem Moment ein bisschen so freuen kann. „okay, das, was ich gemacht habe, war auch gut. Ich bin darüber sehr freudig. Und jetzt, nach 30 Jahren, wenn ich auch durch mein Schicksal, meine Krankheit, wenn ich sterbe, dann sozusagen ein bisschen ruhiger gehen kann. Also diese, zum Beispiel in einem schnellen Unfall, wenn jemand stirbt. Man denkt, das alles passiert so schnell. Aber trotzdem, für die feine Seele ist es eine Geschichte, die in den feinsten Momenten was auflöst. Einen nach dem anderen. Auch in dem schlimmsten, schnellsten Unfall, wenn jemand Tod erklärt, ist noch nicht so weit, weil das ist in dem Moment des Prozesses gleich. Zum Beispiel, man schaltet ein Licht aus. Ich schalte ganz einfach mit meinem Finger so und jemand von irgendwo hinten mit irgendwo unerwissen schneidet der Kabel weg.

00:13:42: Samten Ausschalten ist ausschalten. Da sind bestimmte diese feinen Mikroprozesse. Und genau das ist auch beim Sterben. Und diese Seele in dem Körper in dem Moment kann viel Feines denken. In den in den kurzesten Momenten. Es ist nicht so, wie einfach, okay, Licht angeschaltet, komplett weg. Aber der Licht ist da. Wenn ich hier ausschalte, diese Lampe hier, Schalte ist hier und noch weiter vorne, in der Pameta, Oder ein paar Meter oder ein paar Zentimeter, ist noch Licht drin. Sonst kommt der nicht weiter. Sonst, wenn wir anschalten, soll das auch nicht angehen. Genauso geht der feinste Bewusstsein in dem Moment auch wieder langsam zurück, bis es dann sozusagen nicht mehr geht und dann erst.

00:14:35: Ingo Das erinnert mich gerade an den Besuch dieser Unendlich-Ausstellung im Humboldt Forum. Ging es ja auch Leben und Tod. Und da gab es eine Kabine mit einem Lautsprecher, in den man sich reinsetzen konnte. Und es ging darum, dass man dort quasi mithören konnte – ich weiß, es ging vielleicht sechs Minuten lang oder so –, was wirklich im Moment des Todes passiert und zum Beispiel, wie lange es dauert und was da auch biologisch noch abläuft, wenn das Herz aufhört zu schlagen, dann ist das Gehirn noch nicht abgeschaltet. Also da passieren dann noch Prozesse und es gibt, auch gerade da, noch mal ein echtes Feuerwerk, also ein Ausschütten von der Rückshormonen, von Endophinen, was vielleicht auch, wie auch immer manche Menschen erlebt haben mit dem weißen Licht, bei so Nahrtoderfahrungen. Der letzte Part ist nicht der letzte Herzschlag. Und das fällt mir gerade ein, wo du das sagst, dass das einfach, da ist es dann noch im Zweifelsfall nicht vorbei. Gut, in meinem Fall ist die Frage, wie groß … Vielleicht der Betonklotz da oben ist, vielleicht aber auch nicht. Aber so wie du das meinst, spielt das ja auch gar keine Rolle.

00:16:02: Samten Also in einem Unfallfälle ist erst mal ein kompletter körperlicher Schock, was wir bekommen, und der dann auch in den Tiefe Geist auch geht, aber der Geist ist noch nicht tot oder komplett getrennt von dem Körper. Und deswegen geht es, wenn der Schock wieder in den Sekunden, auch wenn der Schock weg ist, dann geht es in den Prozess, wo der sozusagen komplett weggeht. Wir haben ein Beispiel: Ein ganz klassisches Beispiel. Also wir haben 100 Papier aufgestockt. Und dann haben wir eine Nadel, was wir mit unseren Händen ein Loch machen wollen. Von den ersten Seiten bis den Hundert unten, mit Hand, muss einzeln Papier durchgehen, bis es zum Ende kommt. Andere Seite haben wir eine Maschine. Tuck In ein paar Millisekunden ist der Hundertseite durch. Zack, ein Loch komplett. Also jetzt, Loch ist mit den beiden Beispielen durch, ob wir mit Hand oder mit der Maschine. Die einziger Unterschied ist die Geschwindigkeit. Aber Loch ist trotzdem durch. Der Loch ist trotzdem durch einzelne Blätter durchgegangen bis zum 100, die letzte Seite, auch mit dem Hand und auch mit dem Dings. Wir sehen so, das eine ist so schnell gegangen, dass man gar nicht sieht. Aber wenn man den einzelnen Blätter nimmt, man sieht, es ist Einzelblätter durchgegangen.

00:17:47: Samten So ist auch dieser Prozess. Muss die Prozess durchgehen? Ohne Prozess findet gar nicht statt. Entweder in Unfallsterben oder normalsterben, das ist so ein langer Prozess. Und in der buddhistische Erklärung oder in den Ritualen gibt es auch eine riesen, sozusagen nicht Gesetz, sondern so, was man achten muss, wenn jemand sozusagen erst körperlich tot erklärt, wie man verhaltend, ob man berühren soll oder nicht berühren soll, ob man den Platz wechseln soll. Das sind so viele Sachen. Ich kann nur sagen, man darf nicht den Körper direkt so wild oder wenn nicht nötig bewegen. Man soll dem Körper so viel Zeit geben wie möglich, damit diese feine Momente nicht sozusagen gestört werden, weil das macht für die Seele Probleme. Das war für mich ein bisschen unangenehm, als ich einmal erlebt habe, ein Opa ist in einem bekannten Haus gestorben. In der nächsten Stunde kam der Krankenwagen, alles weg. In der zweiten Stunde ist der Zimmer sauber gemacht. Nicht alles, sondern wo der gestorben ist, das Bett alles weggemacht, das Zimmer auch so ein bisschen durfte und alles sein. Krass, oder? Das war aber in Deutschland? Ja, das war in Deutschland. Das war für mich ein bisschen sehr, sehr schwer für den Geist erst mal zu überhaupt sehen.

00:19:25: Samten Das ist gar keine Werte mehr in dem Moment, wo er physikalisch tot erklärt war. Ich weiß, ist der noch am Leben, weil der in den feinsten Moment ist. Deswegen in einem traditionellen Todesfall bei uns darf nicht der Körper berühren. Bis diese bestimmte Tage, bis einer kommt, diese Begleitung, diese Gebete macht. Gebete heißt in dem Moment eine Kommunikation zwischen der unsichtbaren Seele und der sichtbare Seele von dem Seelsauger kommuniziert. Und das ist ein Gebet. Gebet heißt nicht: „Ich schicke dich oben, unten oder so. Nein, er ist dabei, erklärt diese Erfahrung, diese Lichterfahrung und so weiter, erklärt, damit der auch manchmal, der Licht verloren geht, nicht Angst hat. Sagt: „Trotzdem bist du auf dem Weg zum Licht. Und das ist, was Gebet bedeutet.

00:20:27: Clarissa Das berührt mich jetzt total, ganz ehrlich, weil … Das habe ich ja bei meinem Mann auch gemacht, also auch diese buddhistische Begleitung sozusagen. Und ich wusste gar nicht, was ich da gemacht habe, aber ich habe einfach so aus dem Gefühl herausgemacht, was ich machen könnte. Sozusagen machen sollte oder konnte. Ja, das Das hat mich jetzt echt noch mal sehr berührt, weil irgendwie habe ich es mir schon so natürlich gedacht, aber so, wie du jetzt noch mal sagst. Ich weiß, ich habe ja Sachen vorgelesen, die ich gar nicht verstanden habe. Ich habe ein Buch bekommen von unserem Meister damals über Beate. Der hat uns sozusagen von einer Entfernung Wir waren ja beide bei ihm in der Sanger oder da hat er Wolfgang beim Sterben begleitet. Und das war schon dieses Gefühl und auch wenn ich es so erzählt habe, ist das schon genug gewesen. Aber sozusagen ist es jetzt noch mal erklärt, also mir noch mal richtig erklärt worden: Was passiert da genau? Und das waren ja auch die Sachen, erinnere ich mich gerade. Wahrscheinlich hatten wir sogar dieses Gespräch schon, als wir uns damals das kennelernt haben, dass da auch so ein bisschen Verunsicherung war: Habe ich noch das Richtige gemacht?

00:22:06: Clarissa Habe ich das Richtige gesagt? Und ich habe ihn tatsächlich auch so eine Sachen dann eben auch in Deutsch nicht nur vorgelesen, was ich eigentlich gar nicht verstanden habe, sondern eben auch gesagt, dass er sich nicht verwirren lassen soll und dass er dem nicht folgen soll, unserem Meister folgen soll, solche Sachen. Na gut, ich meine, das ist jetzt auch elf Jahre her, da ist jetzt auch noch mal so viel Erfahrung und so viel Gefühl und so viel gewesen, dass das schon irgendwie schön ist, das jetzt noch mal so zu hören.

00:22:45: Samten Ja, das würde ich auch empfehlen. Wir wissen ja in Deutschland, wir haben viele Haustiere. Jeder Haushalt hat eine Haustier. Und genauso die Tier auch respektieren, wenn die sterben. Nicht die Menschen, sondern die gehen auch durch das gleiche Prozess. Und deswegen, wenn eine Haustier sterbt, zeig Respekt, lass Zeit, nächst direkt rausnehmen und so was bewegen, berühren alles einfach in dem Platz, wo er sozusagen, ausgesucht hat zum Sterben. Einfach dort, wenn nicht mehr, dann mindestens fünf, sechs Stunden oder einen Tag dalassend und einfach den ruhigen Zeit geben. Menschen sowieso, auch Tiere Sehr wichtig. Und dass man versteht, es ist körperlich, aber seelisch noch drin in dem Prozess und ich beobachte einfach. Manchmal, sogar wenn man richtig beobachtet, manchmal macht auch der Körper körperliches Zeichen, dass er es endlich der Seele verlassen hat. Körper macht plötzlich so. Oder manchmal so Geruch, nicht Geruch, sondern Geruch, nicht Geruch, Sound.

00:23:59: Clarissa Ein bisschen stöhn, so ein Atem noch mal. Genau, so ein Atem noch mal. Und so sagt.

00:24:02: Samten Und das habe ich auch persönlich erlebt. Einer Opa gestorben. Ich hatte die Hand von ihm fast die ganze Nacht und ab und zu, er macht fest meine Hand und auf und zu lässt. Ich verstehe in dem Moment, er geht durch viele Emotionen. Wenn der nicht so fest hält, dann ist er ein bisschen ruhiger. In dieser feinen Schicht, in seiner diese feine Schichte, in seiner Seele-Reise, wenn der irgendwo Angst bekommt, dann macht er seine Hände so fest. Und dann merke ich, in zwei Minuten, er macht sechs bis sieben Mal, mal fest, mal leicht und mal sehr warm und schwitzen mal ganz kalt. Und das ist alles dieses Zeichen, was in den feinsten Gefühlen in der Seele am passieren ist. Und dann plötzlich, morgen so gegen 5 Uhr, hat er einmal den Hand festgehalten und einmal los und dann macht er so. Und das war erst mal der physikalische Tod. Und wir haben in dem Pflegeheim gebeten, dass der diese eine komplett 24 Stunden nichts mehr machen, da lassen, wo er gestorben ist. Und die haben das auch akzeptiert.

00:25:24: Clarissa Ja, das ist ja in Deutschland auch so eine Sache, nicht? Ihr seid da da irgendwie anders mit, wie sagt man dazu, sozialisiert? Keine Ahnung. Aber das ist in Deutschland schon so: Sofort muss die Leiche aus dem Haus, die muss sofort aus dem Haus. Da gibt es ja so eine Amenmärchen, die da unterwegs sind, dass es verboten ist, dass man sofort jemanden rufen muss, dass es auch was Ansteckendes haben kann, dass man sich da was holen kann. Und dann, jetzt mal ganz ehrlich, ich glaube, das Wichtigste ist, die meisten wollen es einfach nicht. Die wollen es weg haben, weil sie so belastet, dass sie damit nicht umgehen können. Und das ist ja das, was wir hier wollen. Wir wollen ja irgendwie eine andere Kultur da reinbringen. Und jeder, der da ein bisschen zuhört und sich das so vorstellt und erst recht, wenn er dann noch über sein Haustier nachdenkt, ist es eben so, dass viele Menschen da doch noch mehr Zugang haben. Eigentlich finde ich all diese Dinge selbstverständlich. Ich brauche damit gar nicht so viel Erklärung für das Irgendwie ist es doch selbstverständlich. Natürlich und viel schöner.

00:26:51: Samten Diese Momenten sind sehr kostbar. Aber wenn du wirklich mit voller Achtsamkeit das wahrnimmst, ist es wirklich sehr besonders Das ist anders. Und deswegen sagt man bei uns: „Darf nicht in dem Moment schnell laufen in dem Zimmer. Darf man nicht Fenster schnell zumachen, so krach, ja? Und darf nicht die Türen so schnell knallen, sondern richtig voll achtsam bewegen, damit mich diese feine Erfahrungen von dem Gehände nicht stört. Auch nicht schreien, auch nicht lautreden, sondern wirklich so sanft sein, wie der feine bewegen in der Seele.

00:27:31: Clarissa Da kann ich mich übrigens auch noch dran erinnern, dass du dann auch gesagt hast, dass es auch, weil du sagst, nicht schreien und so. Ich meine, wir sind ja natürlich außer uns, wenn wir jemanden verlieren, der uns so am Herzen liegt. Aber das hat tatsächlich was mit mir auch gemacht. Also einfach sozusagen auch Rücksicht, noch über den Tod hinaus zu nehmen, ihn seinen Weg gehen zu lassen oder sie, meine Mama und so weiter. Da habe ich mich schon auch sehr absichtlich gesammelt ist, sage ich mal so, diese Hysterie da nicht so reinzubekommen. Und das leuchtet mir auch total ein alles.

00:28:25: Samten Ja, deswegen. Vorhin habe ich Ingo gefragt: „Wie ist das, zum Beispiel jeder der Regie, man stirbt. Was ist das Allererste, was passiert? Das war für mich ein bisschen wichtig zu wissen. Sterben ist egal, wo man stirbt, ist sterben. Es hat keine religiöse Zeichen. Sterben heißt, der Körper sich mit der Seele trennen. Der lebendige Körper ist unlebendig. Das ist genauso für uns in den Bergen, in Himalaya und auch in Berlin, in den großen Metropolen, wenn jemand stirbt, ist das Gleiche und auch irgendwo in Alaska. Überall. Tod, sterben heißt, der Körper sich mit der Seele trennen. Aber was danach machen, ist immer unterschiedlich, wie man mit dem Tote umgeht. Und zum Beispiel, wenn jemand kommt, kommt er oder sie wegen der Gestorbenen oder kommt er Oder die wegen der Lebens?

00:29:34: Ingo Also meine Vermutung jetzt im Wesentlichen, wenn es zum Beispiel christlichen Beistand geht, dann kenne ich das vor dem Tod Also ich meine, das ist jetzt nicht so wie die Filmszene: „Ruf den Priester, es ist so weit, aber im Grunde gibt es noch mal ein Sakrament, bei Bewusstsein oder auch nicht. Und wenn du denen das nächste wenn du mal wieder siehst, also „Ich bin katholisch groß geworden, dann die Formalitäten entweder der Trauerfeier und der Beerdigung zu besprechen, wenn das kürchlich passieren soll, oder wenn man einen guten Draht zu seiner Gemeinde hat, dann natürlich auch als Beistand, also dann für die lebenden. Aber ich weiß nicht, kennst du irgendein christliches, wenn nicht gesagt, Ritual, also irgendwas, was nachher nach dem Tod für den Tod noch da ist, außer eben die Gedenkfeier und eine kirchliche Messe. Ich habe zumindest keine erlebt in meiner Familie wüsste ich jetzt nicht und da waren eigentlich immer gute Drähter auch zur Kirche da. Und deswegen meine Vermutung wäre, auch wenn mich das jetzt treffen würde, dann läuft als Allererstes irgendein Orga-Programm ab. Und wahrscheinlich geht der erste Anruf natürlich noch zu den einen oder anderen aus der Familie, die Nachricht natürlich weiterzugeben.

00:31:10: Ingo Und dann würde ich wahrscheinlich gucken, ob der Bestatter schon Öffnungszeiten und dann geht der erste Anruf irgendwie zu so einem Unternehmer, der dann das da irgendwie organisieren soll. Also es ist nicht so Und das ist eine der Sachen, die ich total schade finde, – weil ich da heute anders drüber denke, aber damals war mir das weder bewusst, noch war ich wahrscheinlich in der Lage, das umzusetzen – hat mir auch keiner erzählt. Also darüber nachzudenken, zum Beispiel meine Mutter, die im Krankenhaus gestorben ist, irgendwie einen Weg zu finden, wie wir sie vielleicht irgendwie noch mal besuchen können, auch mit einem größeren … Das war gar nicht auf meinem Set, sondern eher so alles, was schon danach kommt. Mit der Wahl … Ich lege jetzt mal an Emotionen erst mal alles gerade zur Seite, weil dann funktioniere ich jetzt erst mal nur, je nachdem, wer da welche Rolle wo hat Und ich denke immer noch gerne an das, was Samson auch bei einem unserer früheren Blätter schon mal erzählt hat, nämlich: Wenn es bei dir zu Hause so ist, dann kommen die Nachbarn und nehmen erst mal die Familie aus der Last da raus, die Kinder in Ruhe Abschied nehmen und die Frage: „Wie, was organisieren die anderen?

00:32:36: Ingo Und bei uns läuft es genau anders rum. Da bist du in Charge und darfst dich jetzt irgendwie über alles kümmern und hast gar keine Zeit, in Ruhe Abschied zu nehmen. Da gäbe es viele Dinge, die im Grunde auf ganz natürliche Art und Weise, aber die wir anders gestalten sollten, was dann auch wieder für mich zurück zum Spruch führt. Es hat nämlich was damit zu tun, wie ich dann das mache, wenn ich derjenige bin, der eben noch bleibt und jemand anders geht. Weil das dann mitzunehmen, würde ich auch dazu zählen, zu den Erfahrungen, die ganz, ganz wertvoll sind am Ende und eben nicht eine Belastung oder hart, aber es lohnt sich eben trotzdem. Das steckt für mich da auch mit drin.

00:33:30: Samten Ich habe gesehen, manchmal die Opa und Oma, die ältere Menschen in der Familie bei uns sagen immer: „Wenn ich sterbe, bitte nicht schnell bewegen und so weiter, einfach als ganz normaler Witz. Aber das ist gemeint, dass die jungere Kinder oder die jungere Menschen sind. Von Natur her kann sein, der Opa und Oma früher als die Jüngere, aber manchmal gibt es ja, der Sohn stirbt vor dem Papa und das Das ist ganz normale Sachen. Aber trotzdem, von dem Gedanken her, die ältere Menschen wissen, wir gehen früher als ihr und dann manchmal einfach so Witze sagen: „Ja, wenn ich weggehe oder wenn ich sterbe, bitte lasse mich alleine für ein paar Tage Ruhe und so und so Sachen, weil das ist einfach durch den Verstand gekommen auch, was die auch früher bekommen haben. Und so bleibt einiges in der Familie, in der Gesellschaft, weiter übergetragen. Und ohne so philosophisch, religiös zu machen.

00:34:35: Clarissa Sondern ganz natürlich?

00:34:35: Samten Ganz natürlich. Und die Kinder dann kriegen das auch mit und die sehen auch, die Kinder werden nicht weggebracht, weil da irgendwo jemand gestorben ist, sondern die können auch bis zum leichtste gehen. Die Kinder machen manchmal Kerzen an, die Kerze erst mal ordnungssauber machen und dann schöne Kerze machen, ja, begrüßen sogar, ja. Und dass die Kinder oder Jugendliche auch das alles sieht und das weiter in dem Haus bleibt, weil in jedem Haushalt leert jemand, wird jemand geboren. Ohne das werden wir gar nicht unsere Gesellschaft haben. Und dass keine einzige Haushalt ist frei von Geburt und genauso auch frei von Tod. Deswegen jeder muss wissen, wie ist das, wenn ein kleines Baby geboren ist? Wie man verhalten soll? Welche Arten? Es sind viele Sachen. Und genauso mussten wir auch: Wie machen wir, wenn jemand stirbt? Jung oder alt, egal. Wenn jemand sterbt, wie machen wir das? Wie gehen wir mit dem Leische um? Welcher Respekt? Welche geistige Vorstellung? Welche Rituale? Welcher Verstand? Für mich selbst. Eine Tote ist ein ganz kraftvolles Buch, was man viel lesen und lernen kann in ein paar Minuten. Zum Beispiel, wir gehen am Auto Autobahn im Auto, sicher Auto. Daneke vor uns ist ein ganz schlimmer Unfall passiert in dem sichersten Auto.

00:36:07: Samten Dann merkst du: „Oh, das kann auch bei mir passieren. Deswegen noch mal Achtung. Ja, sogar Körper warm. Das ist die Emotion. So ist auch, wenn wir mit vielen solchen Sachen umgehen, wir werden selber stärker, nicht schwacher.

00:36:24: Clarissa Das finde ich ganz wichtig.

00:36:25: Samten Wir werden selber stärker, nicht schwächer. Genau. Und darum geht das. Darum geht Leben nach dem Tod oder die Vergangenlichkeit, dass wir wie ein Elefant stark alles akzeptieren können. Elefant ist in Indien in der buddhischen ganzen Geschichte ein Symbol für Kraft. Ein wilder Elefant ist unkontrollierter Geist. Ein starker Elefant ist ein kontrollierter Elefant. Deswegen, wenn wir den Geist trainieren, ist ein Elefant, der komplett unter Kontrolle ist. Untrainierter Geist ist ein Wilder, der alles machen kann Zerstörung und so weiter alles. Deswegen, jetzt mit dem Spuck passt es sehr schön, dass wir auch machvoll sterben. Machvoll heißt nicht Körper so stark, sondern innerlich, ohne Angst, mit vollem Bewusstsein, wie ein Elefant sich in den Krieg geht. Da laufen 20 Schafe und ein Elefant genug, der Macht zu zeigen. Genauso ist auch der Geist so machvoll wie ein Elefant, wenn wir das richtig trainieren. Wenn nicht, dann auch wie ein Wilder, der nicht trainiert und kann auch viele Zerstörung bringen.

00:38:00: Ingo Und Lebensfreude kann er ja auch haben. Natürlich. Der Elefant. Elefant, der Dickhäuter. Ja.

00:38:10: Clarissa Ja, krass, wie sich das auch wieder so geschlossen hat, war. Also auch du mit deiner Erfahrung oder mit deinen Überlegungen, wenn da jetzt was runterknallt und du hättest gerne, dass du sozusagen zufrieden damit bist. Also toll, echt irre.

00:38:28: Ingo Ja, dann interessiert uns natürlich auch, was hat es denn mit euch gemacht oder woran hat es euch vielleicht erinnert? Dürft ihr gerne auch teilen: julay@lebenundtod. Org. Ist unsere E-Mail, könnt ihr da hinschreiben oder ihr findet einen Weg, wenn ihr ihn finden wollt. Teilt das gerne, denn da gibt es garantiert noch viel mehr. Und ja, wenn ihr mögt, dann hört ihr uns wieder im Julay. Julay, Danke schön.

00:39:01: Clarissa Genau, im Juli. Ja, genau. Danke schön und lasst von euch hören und wir freuen uns über Feedback. Und Jules?

00:39:18: Samten Ja, danke schön. Das Leben ist wertvoll. Nicht eine Sekunde. Verliehen umsonst.

00:39:32: Ingo Wenn ich jetzt noch katholisch wäre, würde ich jetzt Amen sagen. Amen?

00:39:34: Samten Amen.

00:39:35: Clarissa Können wir doch. Ist doch gut. Das eine schließt das andere nicht aus.

00:39:42: Ingo Also wir hören uns.

00:39:44: Samten Jullay!

00:39:45: Clarissa Tschüss.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.