05 Jeder Anfang hat sein Ende

Shownotes

In der fünften Folge von „Die Sache mit der Vergänglichkeit“ dreht sich alles um den Wonnemonat Mai – und das Foto von Babyfüßchen, das diesen Monat auf unserem Kalenderblatt prangt. Doch statt nur in Verzückung über die Niedlichkeit zu geraten, werfen Clarissa, Samten und Ingo einen tieferen Blick auf das Leben: Wann beginnt es eigentlich, wann endet es – und warum fällt es uns oft so schwer, das Alter wertzuschätzen?

Der zärtliche Blick auf die winzigen Füße führt das Trio schnell zum großen Ganzen: dem Kreislauf von Werden und Vergehen. Dabei beleuchten sie sowohl buddhistische Perspektiven als auch ganz praktische Alltagserfahrungen. Klar wird: Wer die eigene Vergänglichkeit bewusst in den Blick nimmt, kann das Leben umso intensiver genießen. Oder wie Samten treffend sagt:

„Über das Leben können wir nur staunen und es wertschätzen, wenn wir dem Sterben ins Auge blicken.“

Neben philosophischen Einsichten teilen die drei ganz persönliche Geschichten: Ingo feiert im Mai seinen 50. Geburtstag und stellt sich die Frage, wie viel Zeit ihm noch bleibt – und ob er sein Bierglas abends umdreht oder nicht.

Clarissa berichtet von ihrem Enkelkind und reflektiert über den Zauber jedes Neubeginns. Und Samten macht deutlich, dass ein achtsamer Umgang mit dem Alter nicht nur Traditionen in anderen Kulturen vorbehalten sein sollte, sondern für uns alle eine Bereicherung sein kann.

Wer sich mit Leichtigkeit, Humor und Feingefühl auf das Thema Vergänglichkeit einlassen möchte, sollte diese Episode nicht verpassen. Sie inspiriert, das Leben bewusster zu leben – und das, obwohl (oder gerade weil) es irgendwann zu Ende geht.

Transkript anzeigen

00:00:00: Clarissa Sind wir alle drauf?

00:00:01: Samten Ja.

00:00:03: Ingo Yes, on air. So, wir blättern und jetzt kommen wir zum Monat-Mai.

00:00:09: Clarissa Wow.

00:00:11: Ingo Wonne Monat Mai. Das ist mein Geburtstagsmonat.

00:00:15: Samten Ja. Toll. Mai, schöne Monat.

00:00:17: Clarissa Das ist von meinem Enkel auch.

00:00:19: Samten Das ist dein Enkel, oder?

00:00:21: Clarissa Raphael Jacob Henning.

00:00:24: Samten Mister Henning.

00:00:26: Clarissa So, Hallo.

00:00:27: Ingo Genau. Hallo, schön, dass ihr wieder da seid, dass ihr uns eure Zeit schenkt. Und ich würde sagen, wir haben es ja gerade schon ein bisschen angedeutet: Für die, die es jetzt nicht direkt vor sich haben, Clarissa, vielleicht magst du mal ein bisschen was beschreiben zu unserem Kalenderblatt?

00:00:45: Clarissa Man sieht hier drauf ein paar Babyfüßchen und seine Zähnen und die Abdrücke auf den Füßchen. Also so ein richtig süßes Bild, was einem gleich das Herz so aufmacht. Ein neues Leben entsteht. Die ersten Fußfotos sozusagen von meinem Enkelkind. Ja, und da drauf steht: Jeder Anfang hat sein Ende. Und manche von euch können sich vielleicht vorstellen, dass das so ein bisschen angelehnt ist an Hermann Hesse, Stufen. Richtig. Und da heißt eben ein Absatz: Und jedem Anfang wohnt einem Zauber-Inne. Und klar, Tut’s ja. Erst recht, wenn man das Bild sieht, würde ich sagen. Aber wir haben ja, unser Thema ist ja hier so Leben und Tod und die Sache mit der Vergänglichkeit. Wann fängt die eigentlich an, die Vergänglichkeit? Und irgendwie hat mich oder hat uns das alle eben inspiriert, dieses Foto in den Mai zu nehmen und darüber mal so ein bisschen zu sprechen. Wann fängt dann eigentlich das Sterben an und wann fängt das Leben an? Und Gibt es da überhaupt einen Anfang und ein Ende und so weiter? Ja, und dann eben natürlich auch sehr provokativ: Jeder Anfang hat seinen Ende. Also gleich das eine mit dem anderen sofort in Verbindung zu bringen, sozusagen.

00:02:19: Clarissa Ist vielleicht manchmal nicht so einfach, aber so ist es ja. Und mein Gedanke, den ich gleich mal loswerden möchte, dazu ist, Dieses Sterben, wenn es eben, sagen wir mal, relativ normal ist, wenn das eben im Alter passiert, dann neigen wir Menschen dazu, diese Menschen, die eben am Sterben sind, darauf zu reduzieren, wie sie jetzt gerade sind, also in ihrem Prozess des Älterwerden, des Hilfloserwerden, des Sterbens, sie sozusagen darauf zu reduzieren. Aber jetzt mal ganz ehrlich: Wir haben alle so eine süßen Baby-Foten, hätte ich fast nicht sagen, Füßchen gehabt und wir haben alle so angefangen und wir haben die Geschichte unseres Lebens und Wenn ich was mitgenommen habe aus meinen ganzen Erfahrungen des Lebens und auch mit den Erfahrungen, Menschen eben auch beim Sterben zu begleiten, Das ist, glaube ich, für mich ziemlich wichtig, ganz wichtig, dass man eben einfach sieht, der alte Mensch, der da am Sterben ist, der hat ein Leben hinter sich. Das ist ja nicht sein Leben, was er jetzt gerade in den letzten Momenten oder Phasen seines Lebens hat, sondern er hat ein Leben und er hat seine Geschichte und er hat seine Entscheidungen getroffen. Da waren vielleicht gute dabei Da waren vielleicht auch mal ein paar Schlechte dabei.

00:04:02: Clarissa Der hat seine eigenen Bedingungen. Also wenn ich mich erinnere, wie Sam denn von dem Mandala gesprochen hat, wie viel Einflüsse da eben auch eine Rolle spielen und so. Ich glaube, das ist es auch, wenn wir eben darüber reden, wir wollen einen natürlicheren und einen würdevolleren Umgang mit dem Tod, also mit dem Sterben haben, dann gehört auf Für mich auf jeden Fall dazu, dass man nicht sich darauf begrenzt, was da eben am Ende ist, sondern einfach auch wirklich das ganze Leben berücksichtigt.

00:04:46: Ingo Jeder Anfang hat sein Ende oder jedem Anfang wohnt ein Ende. Es ist tatsächlich so, wer zugehört hat im April, wo wir über das Mandala gesprochen haben, dem ja die Auflösung von vornherein bestimmt ist, was auch völlig klar ist, was Teil der Rituale ist, so ist es beim Leben ganz häufig nicht so oder wir empfinden es nicht so oder blenden das aus. Und das finde ich, kommt hier in dem Monat auch auf eine provokante Art sozusagen wirklich gut zum Tragen, dass es ja so ist. Und ich denke mal, woran liegt das eigentlich, dass wir Zum Beispiel, wenn wir alte Menschen sehen, irgendwie denken: „Das ist das Leben. Was geht alles nicht mehr? Das Gebrechtliche und so. Und völlig vergessen, dass dieser Mensch wahrscheinlich genau wie wir auch und viele andere in seiner, weiß ich nicht, in anderen Phasen seines Lebens voll in seiner Energie gesteckt hat, Blödsinn gemacht hat, geliebt hat. Wo man manchmal ja auch überrascht wird. Mir ging das in einer Audiografie so, wo dann mir eine für mich ältere Dame mit weit über 80 erzählt hat und auch von sexuellen Abenteuern und so. Und ich irgendwie dachte: Ja, schön. Und trotzdem auch beim Zuhören, ich selber mich beobachten konnte und dachte: „Wieso überrasche ich das jetzt eigentlich so?

00:06:23: Ingo Genau. Aber es ist tatsächlich nicht so einfach, offensichtlich das, was die Augen dann sehen, so übereinzubringen mit Dingen, die dann dazu vermeintlich nicht mehr passen. Noch krasser ist es ja manchmal, wenn wir über Sex im Alter reden. Da ist es ja auch schon für viele so, dass man irgendwie denkt … „Nein, will ich nichts drüber hören? Nein, will ich nichts drüber hören? Oder so. Genau. Und diese Frage: „Warum ist das Und das zweite ist: „Wann beginnt das eigentlich? Dass das eher das ist, was wir so wahrnehmen. Also diese Gebrechtlichkeit. Natürlich bei so einem Neugeborenen ist es das brutalste Gegenteil und das ganze Leben liegt vor dir. Ich meine, wissen können wir es ja auch nicht, aber wir tun ja so.

00:07:21: Samten Ja, das ist ein sehr schönes Foto, sehr schönes. Ja, für mich auch. Das ist eine Ihr kennt ja das Foto. Aber anderer Seite, das Leben ist auch so. Wir haben manchmal schöne Fotos, manchmal nicht so schöne Fotos. Und wie wir gesprochen haben im April, Es geht immer eine schöne Mandala zu machen und genau hier geht es auch nur darum, auch wenn wir zum Beispiel ein optisches Bild mit einem alten kranken Mensch Das ist auch das Leben. Und ein sehr schönes Babyfüßchen, wo alles fängt, alles blürt. Das ist immer schön, direkt beim Sehen schön alleine, gutes Gefühl. Und das ist die Aufgabe jetzt für alle, das beide so zu akzeptieren, ohne, wie sagen wir, einer gut, einer schlecht, sondern das ist ein Teil des Lebens. Der Anfang ist auch das Teil unseres Lebens und die unangenehme und schöne Ende ist auch ein Teil unseres Lebens. Nicht nur das, zum Beispiel. Da hat jemand geschrieben: „Ich habe erst Wertschätzung über das Leben gelernt, als ich wo ein Krematorium war, wo ich selber geholfen habe, einen ganz jungen Menschen ins Feuer gebracht habe. Da war der schon 60 und der junge Mann, der gestorben war, nur 30. Und da erst hat er gesagt: „Jetzt weiß ich es, was bedeutet, lebendig zu sein, in dem Alter.

00:09:11: Samten Und deswegen über das Leben können wir nur schätzen, wenn wir sterben sehen. Und genauso ist das Foto. So hat jeder einen Anfang, hat ein Ende, ein Ende, hat einen Anfang. Und deswegen in einem buddhischen Begriff heißt Samhara. Samhara heißt wieder von Sanskrit, ein endloser Kreis. Und hier, wir reden über nur das physikalische Kreis. Wir müssen über den Innerer Kreis denken, was wir im tägliches Leben, was wir von einem Kreis haben. Einmal ein Samsara in einem Tag und dann ein Samhara in einer Nacht und dann ein Samsara in einer Woche und dann in einem Monat und einem Jahr und so weiter und so weiter. Eine ganz große Samhara, das ist unser Lebenskreis. Und in dem Kreis ist eine ganz schöne, feine Babyfüßchen und dann irgendwann ein bisschen größere Füßchen, der nicht so attraktiv ist. Vielleicht bei den Stücken. Und dann irgendwo oben irgendwo ist das ein bisschen unschön verfallt und stinkige Füße. Aber das ist immer noch das gleiche Füßchen. Das ist nur eine Entwicklung-Phase und da müssen wir lernen, in den verschiedenen Phasen auch das so zu nehmen, wie wir dann am Anfang genommen haben, als Realität.

00:10:44: Clarissa Oder? Ja.

00:10:46: Samten Und ich denke, das ist die Lebensaufgabe. Zu dem Leben gehören nicht nur die schönen Sachen. Aus den unschönen Sachen, was schöner zu machen, ist das Kunst-und Deswegen, man kann auch gleichzeitig Füße von ganz altem Mann oder einer Frau oder diese schöne mit kleinen Babyfüßchen vergleichen. Anfang, Ende. Aber dieses Ende trägt auch die schönen Füße wieder. Ohne dem Ende ist auch kein Anfang.

00:11:30: Clarissa Das habe ich nicht verstanden. Hast du gut verstanden?

00:11:33: Ingo Nein, im Sinne von Kreislauf. Kreislauf, ja. Damit wieder was anfangen kann.

00:11:37: Clarissa Muss etwas ändern. Ja, genau. Ja, genau. Das meine ich.

00:11:40: Samten Du genießt ja, du siehst diese schönen Füße, aber dann musst du auch verstehen, woher kommt das? Weil hier die Unschöne, die Ende da war, ist die Schöne wieder da.

00:11:53: Clarissa Na ja, im Grunde genommen, was auch in der Natur passiert.

00:11:55: Samten Genau, das genau äußerlich in der Universität passiert, auch Natur. Und wir als Menschen tragen auch ein Univers in uns und wir als Familie tragen wieder ein Familienunivers, als ein kleines Dorf, ein Dorfunivers. Und der Dorf hat auch eine Seele. Und dann eine Stadt, ein Land. Jeder ist ein Kreis und in dem Kreis ist eine Seele. Zum Beispiel Deutschland ist auch ein riesiges Kreis. Und wo ist die Mitte? Berlin. Ja, so ungefähr. Jetzt, wenn wir so politisch und Management und so was reden. Das wird viel in unserem Gebäude, da wird viele Entscheidungen getroffen. Kreis tag. Kreis tag, über alles, so ungefähr. Und genauso für ein Dorf ist der Bürgermeister Haus. Da wird auch viel in Entscheidung. In Familie ist auch da eine richtige Platz, wo die Familienmitglieder zusammentreffen und etwas diskutieren. Und genau für uns als Person ist unsere Seele, wo wir uns selber zusammensitzen müssen mit der Seele, Gefühle und Verstand und alles zusammen und dann dort was Schönes entscheiden. Jeder Kreis hat eine Mitte und der Mitte müssen wir sozusagen gucken, wo ist es.

00:13:15: Ingo Ich komme noch mal kurz darauf zurück. Mir kommt es ja so vor, dass viele Dinge, zum Beispiel, es gibt Im Marketing lernt man das relativ schnell im Studium, das sogenannte Kindchen-Schema. Also psychologisch, wenn du ein Bild siehst mit Babykopf, der im Verhältnis zum Rest des Körpers überproportional groß ist, und große Augen. Das löst unbewusst sofort etwas aus, also Zuneigung, auch Schutzbedürftigkeit, also den Wunsch, das zu beschützen und so weiter. Das nennt sich Kindchen-Schema. Deswegen gibt es manchmal – Marketing ist ja auch immer wieder die bewusste Manipulation für was auch immer – man hat platt gesagt, es gibt in der Werbebranche diese Sprüche „Kleine Kinder und „Tiere und am besten noch „Tierbebis geht immer, also egal für welches Produkt so ungefähr. Das heißt, es gibt ja schon Dinge, die offensichtlich in uns, auch in unserer Natur angelegt sind, dass wir da positiv drauf reagieren. Was Vergleichbares fürs Alter kenne ich nicht. Allein diese Einstufung, wenn es ganz jung ist, ist es irgendwie süß, aber Füße finde ich hervorragend. Aber wenn die ganz alt sind, dann willst du die nicht mehr sehen. Dann ist es vielleicht eher sogar eklig oder wie auch immer man das einschätzt, persönlich.

00:14:48: Ingo Aber diese Dinge, wie viel davon ist eigentlich von dieser positiven Überhöhung in der Jugend tatsächlich natürlich? Keine Ahnung, welchen Zweck das hat. Bei kleinen Kindern, die brauchen natürlich Schutz. Also wenn die keiner irgendwie an sich nimmt, dann wären die früher nicht durchgekommen. Also könnte ich mir das so erklären, dass es da Dinge gibt, die rein biologisch Sinn machen. Aber zum Beispiel so ein Jugendwahn: Wo kommt das her? Wieso glauben wir, dass das ewig so weitergeht und tun alles Mögliche dafür? Das scheint mir eben doch ganz viel eher ein gesellschaftliches, soziales Konstrukt zu sein, was wir hier im Westen ganz klar schaffen und womit wir kämpfen, dass wir ganz am Ende dann eben nicht die Weisheit des Alters oder auch das Wunderschöne und den Zauber des Alters, diese Erkenntnisse, diese Ruhe, viel mehr schätzen sondern irgendwie nur noch sehen: „Da ist ein Körper, der kann dies nicht mehr, jenes nicht mehr und das auch nicht mehr und das will ich dann nicht. Und in anderen Kulturen geht man mit dem Alter im Sinne von Wertschätzung auch anders um.

00:15:59: Samten Ja, ich denke, einfach so optisch. Ein kleines Baby ist ja eine pure, saubere Seele. Da ist nichts. Es ist nur, wie sagt man? Pur, ja? Rein. Rein und schön alles. Ich kann mich an einen Moment erinnern, wo ich das … Wo es gar nicht mehr rein war. Wo diese reine Seele … Trotzdem, glaube ich. Er will zum Beispiel diese kleinen Babyfüße direkt auf die Hand nehmen und meine Gesichter nehmen Und das kann ich nicht von einem Kind, der schon 13, 14 oder 12 ist, kann ich nicht machen, weil der schon erwachsen, körperlich, auch in Gedanken anders gewachsen ist.

00:16:41: Ingo Der riecht auch allerdings anders mit 14.

00:16:43: Samten Das ist sowieso, ja? Und natürlich, wenn jemand sehr alt ist, werden wir nicht vorstellen, diese Füße zu nehmen und unsere Hände zu machen. Aber in einigen Kulturen geht es Wertschätzung, Dankbarkeit. Zum Beispiel in Indien war immer eine Kultur, wenn wir meine ältere Menschen sind, nicht nur Hände auf dem Herz halten als Namaste, sondern gehen mit beide Hände auf den Füß kurz und macht kleine Berührungen und dann wieder zurück auf den Kopf. Wir schätzen eure Bemühungen, alles, was ihr für uns gemacht habt. Nicht nur Eltern und so. Alle ältere Menschen, zum Beispiel in diesem Dorf, wohnen 100 ältere Menschen. Die haben was für diese haben was gemacht. Ja, sage mal einfach mal einfache Sachen. Die haben gearbeitet, Steuer gebracht. Aus dem Steuer ist unsere Straße, unsere Dinger gemacht. Da müssen wir auch schätzen. Und dafür sind die ältere Menschen damit beteiligt. Die sind nicht unwertw wenn sie in Rente sind. Deswegen, zum Beispiel Indien, wenn Kinder, erwachsene Kinder zu Mama, Papa geht, alleerste Füße und dann entweder auf dem Herz oder auf dem Kopf. Wir schätzen, respektieren und dankbar Auch stinkige Füße, auch mit Schuhe. Und das ist eine Symbole, aber damit ist nicht alles. Natürlich, mit dem Verstand, mit dem Herz, alles, das ist eine ganz starke Symbolie Wohl.

00:18:17: Samten Und oft ältere Menschen begrüßen kleinere, jungere Menschen mit Kopf-/ Stirnberührung, weil die kleinen Kinder immer klein sind, der ältere Mensch muss Wie sagt man? Bögen? Bögen. Bögen. Und dann Stirn so: „Das bedeutet alle meine Weisheiten, die ich in meinem Leben gesammelt habe, gebe ich dir. Du kannst nur etwas rein machen, wenn etwas unten ist. Du hast so, so geht das. Mit Pumpe her vielleicht. Aber du darfst damals keinen Pumpe. Aber wenn du was haben willst, stellst du unten und dann hast du die Möglichkeit, reinzuhaben. Deswegen immer diese Stirnberührung heißt: „Ich gebe meine Weisheit. Wir bekommen Weisheit durch Erfahrung. Eine 10-jährige Kind und eine 40-jährige erwachsene Mensch, der Vergleich ist anders. Er hat 40-jährige Erfahrung Das heißt, 40-jährige Weisheit und der 10-jährige Kind braucht noch diese 30-Jahre-Weisheit. Deswegen, wenn du eine Stirnberührung machst, das heißt, ich gebe dir meine Weisheit. Und dann eine 40-Jährige kriegt die Stirnberührung von einer 80-Jährigen. Das ist wieder: Er hat für 40 Jahre gelebt und andere hat noch 40 Jahre gelebt, 80. Damit hat er mehr Erfahrung. Deswegen, und aus dem Erfahrung hat er Weisheit und das ist auch eine Großzügigkeit von Herzen und Symbolen. Gibt es auch in den GURU-Schüler-Beziehungen, die Kopf auf Stern zu Stern, diese Berührung.

00:20:02: Samten Ab und zu gibt es Bilder, wo so Licht, und das heißt, dieser Weisheitlich, wo man sozusagen weitergegeben wird. Und damals gab es solche Geschichte, wo die Schüler so weit entwickelt Man muss ja manchmal nur neben dem Meister sitzen und allein eine Sternberührung kann auch einiges weitergeben. So wie heute diese AirDrop. Gut, geiler Vergleich Finde ich toll. Einen AirDrop funktioniert, wenn beide kompetibel sind.

00:20:33: Clarissa Aufsenden. Ja?

00:20:35: Samten Sonst nicht. Sonst kann man der 20 Geräte hinstellen, aber funktioniert nicht. Aber wenn beide funktionieren, geht alles.

00:20:41: Ingo Und kennst du das? Die Geräte sind verbunden. Du sendest was an Weisheit oder was du dafür hältst und dann kommt von der anderen Seite: Wurde leider nicht angenommen, wurde zurückgewiesen.

00:20:52: Samten Genau, dafür muss jemand da sein mit dem Willen, das ich nehmen will. Genau. Deswegen, ich Gehe zu dir, ich bin bereit von allen deinen Weisheiten. Weisheit ist was Schönes, nicht was Schlechtes, das zu nehmen. Ich offne meine Tür hier. Das ist das. Aber wenn eine meinen Kopf wegmacht und dann fliegt der den Kopf von hier. Zum nächsten. Genau. Deswegen. Davon muss ich ja bereitstehen. Jemand kommt zu mir, ich bin da, verbunde ich meine Stirn mit dem Das ist immer so. Du brauchst jemanden da, der das nehmen wollen. Genauso, wenn du zum Beispiel was Großzügigkeit … Wie kannst du großzügig sein, wenn keiner was nehmen wollen? Du willst, sagt man ja, heute will ich jemanden ein gutes Essen schenken. Du gehst draußen, hat keiner gefunden, der Essen braucht. So, deine Gedanken, deine Wünsche ist unkomplett, weil du keinen Empfänger gefunden hast. Das Deswegen, Großzügigkeit zu sein, brauchst du auch jemand, der diese Großzügigkeit annimmt. Geduld zum Beispiel. Wenn keiner dich ärgert, wovon brauchst du Geduld? Nur wenn jemand ärgert, brauchst du dein Geduld. Oder?

00:22:27: Ingo Ja, jeder Anfang hat seinen Ende.

00:22:32: Clarissa Ist das hier das Ende? Von diesem Kalenderblatt?

00:22:38: Ingo Freue euch. Also mir ist noch mal so bewusst geworden, wir reden natürlich über das Physische, also gerade, weil wir hier wirklich Baby und dann sozusagen natürlich ans Ende gucken, kurz vor dem Sterben und das so unendlich weit weg scheint und es gleichzeitig aber auch, wie bei Mandala, zur Auflösung vorgesehen ist, wenn wir uns das nicht bewusst machen. Das ist die eine Ebene. Ich finde es aber auch ganz spannend, im Transfer noch mal darauf wirklich gehuckt zu haben hier im Gespräch: Wie schauen wir eigentlich auf Babys, auf kleine Kinder? Und was ist eigentlich mit dem Alter? Und wo ist da das? Und das Thema Weisheit, wenn es uns gelingt, zu verstehen, dass vielleicht die Jugendlichkeit sehr vergänglich ist und im Grunde schon von Anfang an. Und ich erinnere mich zum Beispiel daran bei unseren Jungs: Ja, es gab diese Phase, wo sie wirklich noch so Babys waren. Und dann weiß ich aber auch, es gibt so diese Momente, wo man zum Beispiel sagt: „Jetzt ist das Kindliche irgendwie weg. Und das klingt fast wie Bedauern. „ach, das war so schön süß und niedlich und jetzt … Und dann hast du so einen Jugendlichen, was wir ja häufig dann schon eher als problematisch einstufen, ohne überhaupt uns näher mit dem konkreten Mensch zu beschäftigen, sondern nur diese Problematisierung von „Oh Gott, Tinnies und Pubertät zum Beispiel.

00:24:13: Ingo Also das kippt ganz schnell, also Auch da vergehen schon während der jungen Jahre Dinge. Ich kann mir vorstellen, manche, die würden wahrscheinlich, wenn sie könnten, so einen Baby-Status einfach konservieren und immer so. Gut, der Kinder, der weiß, das hat auch seine Nachteile, wenn die in dem Alter sind, Thema Schlaflosigkeit und so weiter, aber so vom Idealisieren. Und dass das eigentlich fürs Alter ganz häufig fehlt und nicht nur jetzt ganz am Ende, sondern auch schon so davor. Und wir irgendwie das Gefühl haben, je weiter – und ich fürchte ganz viel – ist eben Optik, da so weggeht. Das, die mehr schieben wir es ja auch irgendwie aus dem Sicht Und das würde ich so mitnehmen, noch mal genau zu sehen: Diese Lebenserfahrung. Weisheit ist, finde ich, immer ein hohes Wort, aber wahrscheinlich, weil wir es dazu machen, weil wir so eine Art von Perfektionismus damit verbinden. Es müsste alles gewusst werden. Das ist ja Blödsinn. Aber diese Erfahrung einfach als so einen Schatz zu sehen, der eben reifen musste, der das alles braucht, da wo das körperlich vielleicht nicht mehr geht, geht es gerade geistig vielleicht sehr viel tiefer. Und das würde ich tatsächlich mitnehmen. Würde ich gerne meinen Jungs, die jetzt gerade so 11 und 14 sind, darüber reden, wie das so ist und ob sie sich zum Beispiel vorstellen können – muss ja jetzt nicht nur von mir sein, so von Älteren –, dass man von denen auch wirklich was lernen kann oder wie die so draufgucken.

00:25:55: Ingo Finde ich interessant und hätte ja was damit zu tun damit auch anders umzugehen und Anfang und Ende nicht mehr in gut und schlecht einzuteilen.

00:26:05: Clarissa Ich finde auch, da lohnt sich schon auch in der Gesellschaft daran, noch mal zu arbeiten. Mir ist noch so eingefallen: Du hast da neulich auch drüber gesprochen und ich habe es auch schon vor 25 Jahren immer gesagt: Wenn die Leute zu uns dann ins Heim kommen, dann sind die ja für gewöhnlich alt und dann ist ja erst mal der ganze Vertrag des Lebens ganz schön gut eingehalten worden, sozusagen. Damals habe ich mich mit solchen Sachen sehr wahrscheinlich noch nicht so auseinandergesetzt, aber das ist halt so meine Weisheit. Ich meine, wie das Mandala entsteht: Kommst du auf die Welt? Wirst du geboren? Ist klar, du stirbst auch auf jeden Fall. Und Dann hat es auch was mit der Haltung zu tun, von uns selbst. Wir machen uns doch das. Da hast du ja vorhin auch drüber gesprochen. Wir sind die Mitte, wir müssen halt auch gucken, wie wir funktionieren und wer bin ich und so weiter. Und da kommt dann wieder so ein Schlagwort „Selbstliebe, Selbstakzeptanz.

00:27:06: Samten „selbstdisziplin.

00:27:07: Clarissa Die gehört auch dazu. Und guck mal, wenn wir uns jetzt mal das Januarbild angucken, wie schön kann denn ein alter Mensch Mensch, seien jetzt mal ehrlich: Ich finde den fast schöner, als die Babyfurt. Das ist alles relativ, was schön und was nicht schön ist. Genau. Um das eben auch noch mal aufzugreifen: Weißt du, wir sind, sagen wir mal, jetzt in der Mitte. Wir sind ja nicht mehr die Babys, aber wir sind jetzt eben auch noch nicht pflegebedürftig. Außerdem will ich auch mal festhalten, ich weiß nicht genau, ob das prozentual jetzt noch hinhaut, aber ich glaube, dass es gar nicht so prozentual gar nicht so viele Menschen gibt, die im Alter tatsächlich pflegebedürftig werden Ich glaube, das ist unter 20%. Ich glaube, sogar weit unter 20%. Also von daher, wir konzentrieren uns da vielleicht auf eine Sache, die ja gar nicht unbedingt sein muss. Die muss ja gar nicht kommen. Und da hat sie ja wieder die selbsterfüllenden Sachen, die man sich da immer wieder einredet und irgendwas Angst zu zelebrieren und zu konstruieren, die ja auch so was von sinnlos ist. Also wo ich noch mal kurz hinwollte: Wir sind in der Mitte.

00:28:30: Clarissa Wir haben, weil wir uns jetzt ja auch noch dazu so sehr damit beschäftigen, die Möglichkeit, sozusagen unsere eigene Vergänglichkeit gut zu nehmen, besser zu nehmen, natürlicher zu nehmen. Und das wollte ich noch sagen: Wenn wir denn pflegebedürftig sind oder hilfsbedürftig sind, wird es den Menschen, die sich dann darum kümmern – das werden Leute sein, die dann in dem Alter sind wie wir – sage ich mal, es auch leichter machen. Weißt du, wenn ich akzeptieren kann, dass meine Mutter alt ist und auch krank ist und wahrscheinlich bald sterben wird und sie es auch tut, weil es einfach in der Natur der Sache liegt und nicht die letzten, was weiß ich, 20 Jahre, 10 Jahre, 10 Tage, keine Ahnung, nur darüber: Warum passiert mir das? Warum muss ich jetzt sterben? Ich „Ich bin 97. Wieso muss ich jetzt sterben? Wieso kann ich nicht mehr richtig sehen? Da freue ich mich drüber, dass ich mir darüber bewusst bin und deshalb einfach wahrscheinlich bessere Möglichkeiten habe, damit umzugehen. Aber wenn ich so runterbreche, dann denke ich manchmal auch: „Krass, wirklich, das möchte ich bitte für mich mitnehmen, einzusehen. Ich bin sterblich. Das ist ein ganz normaler Vorgang. Und natürlich, wir sind ja noch nicht da.

00:30:05: Clarissa Ich habe es ja noch nicht erlebt an mir selber. Von daher klar, kann man gute reden, aber man kann ja irgendwie sich eben auch ein bisschen vorbereiten, wie man sich eben auf andere Dinge ja auch vorbereitet, vor allem immer vor den Sachen, die einen so eine Angst machen oder die man sich so schlimm vorstellt oder so. Aber da kann ich ja wieder auf eigene Erfahrung zurückgreifen, dass dass es so ein Sterben gibt und so ein Sterben. Und da ist für mich ganz klar das Sterben, wo man dann einfach auch so wie ein Einsehen hat, dass man dann auch mal irgendwann abtreten muss, macht die Sache leichter für uns alle.

00:30:50: Samten Genau, darum geht es. Darum geht es genau, dass wir schon am Anfang so schön sind, damit der Geist noch weiter denkt: „Okay, gibt es noch ein Ende, damit wir nicht so unbedingt so stolz sind: „Oh, jetzt so gut, sehr kraftvoll, kann nicht alles. Nein, der ist von Natur her am Abbauen und damit muss man klarkommen. Damit muss man sozusagen Weisheit bekommen und akzeptieren. Und dann, wenn wir wirklich sagen: „Okay, ich bin jetzt 80. Meine körperlichen Fähigkeiten sind nicht wie früher und so ist das. Das gehört dazu und die Seele ist in einem ruhigen Zustand. Und diese ruhige Zustand bringt auch viel ruhigere Zelle weiter in den alten Knochen und Haut und alles. Und das bringt dann auch für die Leute, die diese Menschen, wenn pflegebedürftig ist, pflegen, auch eine schönere Ausstellung, eine positivere Ausstellung, anstatt einer, der nur meckert: „Nein, ich will noch laufen. Ich kann nicht. Ich will essen, aber kann nicht. Ich will sehen, aber kann ich nicht. Ich will hören, aber kann ich nicht. Warum? Warum? Weil das ist, dass die nicht akzeptieren, dass die nicht mehr sehen können, nicht mehr hören können. Andere Seite: „Ja, ich bin alt. Ist so. Das kann ich nicht mehr hören und muss ich auch nicht.

00:32:06: Samten Ich bin alt. Ich kann nicht mehr gut sehen, aber muss ich nicht jetzt alle Bücher lesen? Ich bin so. Und das ist eine ruhige Atmosphäre in den Familien Indien, wo sie ältere Menschen haben, pflegen und auch in Pflegeheimen und auch für die viele Pfleger und Pflegerinnen, die in dem Pflegeheim arbeiten, auch nicht einfach. Das ist so viel mit Emotion zu tun und deswegen für die auch leichter. Und wenn etwas leichter ist, ist die Austausch leichter und aus dem entsteht was Positives vor einer Woche, Monat und deswegen die Pflege, Heimen und Zimmern werden ein bisschen positiver und schönerer. Und dafür, die, die dort leben, kann auch schöner verabschieden, allein statt schreien und so.

00:32:49: Ingo Ja, also jeder Anfang hat sein Ende. So ist es einfach. Und wenn man das einfach Du hast natürlich gesagt, du hast über Akzeptanz gesprochen. Also wenn man sich damit tatsächlich auch beschäftigt und nicht das Ende immer komplett ausblendet, dann davon sind wir überzeugt. Das ist Leichtigkeit.

00:33:16: Samten Damals war eine alte Mönche bei uns. Weißt du, bei uns, wenn man isst und trinkt, ist es nicht immer … Du trinkst einmal und dann machst du noch mal sauber und so weiter. Ich male hoch im Winter natürlich so Wieso? Das Wasser muss von vorne nach Hause holen und so weiter. Deswegen nach dem Essen wird das Essen ein bisschen gelegt, das kleine Holzteller gelegt und dann wieder so gestellt, irgendwo weggestellt.

00:33:41: Clarissa Gelegt oder geleckt?

00:33:43: Ingo Gelegt. Abgelegt.

00:33:44: Clarissa Abgelegt.

00:33:45: Samten Und ein alter Mensch hat gesagt, der ist so weit alt und hat gesagt: „Okay, ich mache meinen Teller oder die Tasse so, wie sagt man? Umdrehen? Umdrehen. Wer weiß, ob ich morgen da bin, was zu essen? Aber wenn ich morgen weiß, dass meine Tasse wieder … So, dann nehme ich wieder den Tag als Geschenk, weil dann bin ich bewusst noch mal, dass ich bin da, was zum Essen, was zum Trinken, weil ich meine Tellertasse umdrehe, weil das zeigt, du bist wieder da zum Empfangen, das Leben. Und dann abends, wenn der schläft, wer weiß, dann wird er wieder so. Und so muss man das Leben schätzen. Schön machen.

00:34:33: Ingo Du, deine Tassen sind auch alle. Guck mal. Deine Tassen sind alle am Abend umgeräte und wenn du sie dann raus Bist du wieder da? Genau, ja. Schön.

00:34:48: Clarissa Das ist so eine Schwelle. Das ist auch wieder Rituale. Das sind Dinge, die einen helfen können dabei, diese Dinge zu begreifen. Das glaube ich auch. Und ich werde das jetzt … Also bewusster auf jeden Fall mit meiner Tasse machen. Da bin ich überzeugt von.

00:35:05: Ingo Schön. Sehr schön. Dann danken wir euch fürs Zuhören, für eure Zeit. Vielen Dank.

00:35:10: Clarissa Danke schön. Wir freuen uns über Rückmeldungen.

00:35:13: Samten Schöne Frühling. Ja, genau. Schöne Zeit. Ja, ja. Und das Wichtigste ist, ist das Filling immer im Herz.

00:35:20: Clarissa Ja. Also optimalerweise sogar ganzjährig.

00:35:24: Samten Genau.

00:35:27: Ingo Bei mir ist ja im Mai noch Geburtstag angesagt, und zwar ein Runde. Ich werde 50 dieses Jahr.

00:35:33: Samten Wow.

00:35:34: Ingo Da kann ich ja auch noch mal anders, darf man ja dann auch ganz legitimerweise, nicht zu sagen, man wird ja fast genötigt, da noch mal drüber nachzudenken. Und 50 heißt ja auch, muss man jetzt kein Statistiker sein, da sind wir schon über die Mitte rüber.

00:35:52: Samten Mitte rüber, genau.

00:35:53: Clarissa Ja, man muss ja auch nicht so klein nicht sein. Außerdem, glaube ich, die Lebenserwartung wird immer höher, von daher vielleicht …

00:35:59: Ingo Aber mit der Tasse „You never know.

00:36:01: Clarissa Genau, you never know.

00:36:03: Ingo „you never know. „an dem Geburtstag werde ich vielleicht mein Bierglas abends umdrehen und gucken, „Das habe ich das am nächsten Morgen nach wieder umstelle oder auch nicht. Wir werden sehen. Also wir hören uns dann im Juni wieder und bis dann. Eine gute Zeit.

00:36:16: Samten Danke schön.

00:36:17: Clarissa Tschüss.

00:36:18: Samten Tschüss.

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