11 Kann der Tod dein Freund sein?
Shownotes
In unserer elften Episode tauchen wir tief in das Thema Vergänglichkeit ein. Passend zum November, einem Monat der Besinnung, stellen wir die Frage: “Kann der Tod dein Freund sein?”
Ausgangspunkt ist die berührende Geschichte „Ente, Tod und Tulpe“ von Wolf Erlbruch, die uns zeigt, dass der Tod nicht nur ein düsterer Sensenmann sein muss. Stattdessen präsentiert die Erzählung ihn als einen Begleiter, der Wärme und Nähe zulassen kann. Wie die Ente im Buch, die den Tod umarmt und ihn mitnimmt in ihr Leben, laden auch wir euch ein, über den Tod und eure Haltung zu ihm nachzudenken.
Samten sagt: „Wenn wir mit dem Tod befreundet sind, können wir das Leben besser schätzen.“ Diese Perspektive kann helfen, Ängste zu lindern und den Moment bewusster zu leben.
Gemeinsam beleuchten wir, wie eine offene Auseinandersetzung mit dem Tod unser Leben bereichern kann – sei es durch Akzeptanz, Reflexion oder die Gestaltung eines bewussteren Alltags. Dabei geht es nicht darum, den Tod ständig vor Augen zu haben, sondern ihn als natürlichen Teil des Lebens anzunehmen.
Wir laden euch ein, diese Folge anzuhören und mit uns über eure eigenen Bilder vom Tod und eure Gedanken zur Vergänglichkeit nachzudenken. Der Podcast bietet Raum für Reflexion und die Möglichkeit, neue Perspektiven zu gewinnen. Lasst uns gemeinsam entdecken, wie die Beschäftigung mit dem Ende uns im Hier und Jetzt bereichern kann.
Hört rein und begleitet uns auf dieser besonderen Reise! 🌟
Transkript anzeigen
00:00:01: Ingo Ja, herzlich willkommen zurück. November.
00:00:05: Clarissa Halli, Hallo. Danke schön.
00:00:08: Samten Jullay. Jullay.
00:00:09: Ingo Genau. Samten, Clarissa und ich begrüßen euch zum November mit einem neuen Kalenderblatt. Ja. Und ja, wenn ihr das vor Augen habt und da mal draufschaut, das ist wirklich was, was mir begegnet ist in dem Hospizkurs, als Teil einer kleinen Geschichte von Wolf Erlbruch stammt diese Geschichte „Ente, Tod und Tulpe.
00:00:41: Clarissa „ente, Tod und Tulpe.
00:00:43: Ingo „ente, Tod und Tulpe ist eine Bilder-Geschichte, ein kleines Buch. Es gibt auch einen kleinen Film dazu mit den Animationen. Und der wurde uns gezeigt in dem Hospizkurs, als es darum ging, mal drüber zu reden: Welche Bilder haben wir eigentlich vom Tod? Also die klassische Sensen-Mann-Vorstellung, die wir ja häufig dem Tod geben, zumindest eben in unserer Kultur, der dann am Ende irgendwann kommt in seiner Kutte und so als Skelett und uns eben abholt. Also Gevater Tod. Und diese Geschichte, diese kleine Geschichte dieser Ente, die finde ich so herzerreißend, weil im Grunde passiert das Gleiche: Am Ende des Lebens dieser Ente kommt der Tod zu ihr. Also da gibt es dann den See und die lebt halt da und dann kommt der Tod. Und der Tod sieht hier schon ganz anders aus. Das ist wie so eine kleine Figur eher und gar nicht so wahnsinnig bedrohlich. Jedenfalls kommt der Tod und dann passiert in der Geschichte folgendes: Die Ente stirbt nicht in dem Moment, sondern sie lädt den Tod ein, mit ihr schwimmen zu gehen. Und dann geht der Tod mit in den Teich, wo diese Ente lebt. Und danach wieder raus und dann ist dem Tod ganz schrecklich kalt, wenn er da rauskommt aus dem Wasser.
00:02:28: Ingo Und dann kommt diese Ente und umarmt den Tod und wärmt den sozusagen wieder auf. Also es ist total süß, wie die miteinander umgehen. Aber echt, ja. Und genau dieser Ausschnitt, das ist das, was ich hier gewählt habe, wo ich denke: „Ja, Wir waren doch schon mal beim Umarmen, fällt mir gerade auf, hier, von Drachen, Tod oder Wahrheiten. In dem Fall ist es total süß und so ein ganz anderes Bild, als wir ja häufig vom Tod haben, im Sinne von schwarz, mindestens bedrohlich und so weiter. Und das haben wir verbunden mit einer Frage in diesem Monat, nämlich: Kann der Tod dein Freund sein? Kann ich auch anders ein anderes Bild von Tod mir vorstellen, eine andere Haltung dazu einnehmen? Das ist eine völlig offene Frage. Und in dieser Geschichte ist es eben so, dass dann am nächsten Tag, also die Ente z. B. Den Eindruck, dass sie dann ganz kurz vor dem Morgen morgens aufwacht und sich völlig überrascht feststellt, dass sie noch lebt, obwohl der Tod ja gestern bei ihr war. Da war. Und sie stirbt dann sozusagen an dem Folgetag und dann ist das auch ganz süß wie der Tod das eben macht, der sie übrigens dann am Ende auch auf einem Fluss sozusagen da aufbettet und dann fließt sie eben ganz friedlich davon.
00:03:55: Ingo Also es ist eine ganz andere Vorstellung, als man so landläufig, vielleicht häufig, trifft bei uns von Tod. Und diese Frage ist insofern: Für mich hat es diese beiden Ebenen: Welches Bild von Tod gibt es vielleicht noch oder habe ich überhaupt? Und kann das auch anders sein? Und grundsätzlich ist der Tod eigentlich immer etwas Negatives. Das steckt ja auch so ein bisschen in der Frage. Oder kann es auch was Positives haben. Nur mal vielleicht als Gedanke: Ihr kennt vielleicht auch alle Situationen oder habt es selber schon mal erlebt, wo man davon spricht, dass für jemanden der Tod auch zum Beispiel eine eine Lösung ist oder eine Gnade. Es gibt auch alle anderen Varianten, aber nur das steckt für mich zum Beispiel so ein bisschen dahinter und deswegen, gerade vielleicht auch zum November, der ja meistens eher doch ein bisschen, vielleicht manchmal auch trüb und nicht so hell ist, ist das vielleicht ein ganz guter Monat, sich diese Frage mal zu stellen.
00:05:12: Clarissa Mir ging es so, dass ich tatsächlich sofort an Sterbehilfe gedacht habe, was ja ein echt krasses, schwieriges Thema ist. Und natürlich gibt es ja viele Meinungen dazu? Und hast du ja gerade genau angesprochen: Kann der Tod dein Freund sein, in dieser Hinsicht?
00:05:40: Samten Also Für mich, die einzige Möglichkeit ist, dass wir mit dem Tod befreundet bleiben. Damit können wir das Leben besser leben, besser schätzen. Wir haben auch ein paar Kommentare gehört, dass wenn wir so viel an Tod denken, dass wir das Normale unser Alltag versauen. Ich sehe das nicht so So. Sondern wenn man versteht, okay, die Unsicherheit, erst mal diesen spirituellen Begriff „Vergänglichkeit, einfach die Unsicherheit über das Leben, wenn man einfach denkt, dass Dass jede Zeit etwas kann passieren. Und alleine das hilft uns, einmal vorsichtig zu sein, vorsichtig zu ernähren, vorsichtig mit unserem normalen Alltag umzuge gehen, damit wir gut leben können. Mit dem Verstand, weil jeder Zeit kann was anders werden, wenn ich jetzt aufpasse mit meinem Gedanken, meinem Verhalten, meiner Umgebung alles. Und das hat alles mit Weisheit, Verstand, Achtsamkeit zu tun. Und wenn man das schafft, bis der nette Freund kommt, dann haben wir wirklich eine schöne Freundschaft geschafft. Und wenn du eine nette Freundschaft heute hast und morgen nicht mehr, das ist auch nicht schön. Wenn du wirklich jemand schätzt, einen Freund oder eine Beziehung, dann muss man das hoch pflegend, so einfach bleibt eine Freundschaft nicht. Und genauso ist solche Weisheiten, Themen in unserem Leben, muss man oft da beschäftigen, damit die mit uns immer bleibt.
00:07:44: Samten Genauso ist auch das unschöne Thema. Ich sage es nicht unschöne, sondern das ist das Thema mit Tod. Es ist ja da, ob wir darüber denken und nicht denken, ist da. Aber wenn wir denken, können wir das Leben, was wir leben, ein bisschen schöner, besser machen und am Ende kann ein Mensch ein besserer Mensch werden. Und zum Beispiel in einer Gesellschaft, jemand, der richtig will, denkt und denkt: „Ich bin der Beste, ich bin der Machtvollste und so weiter und irgendwann merkt er, ist er so schwer krank geworden und dann plötzlich denkt er: „Nein, das alles, was ich gedacht habe, über mich, stimmt gar nicht. Normaler habe ich 100 Kilo aufgehoben. Jetzt brauche ich jemanden, der meine rechte Hand hoch zu heben oder linke Hand. Viele brauchen solche Momente, etwas zu zeigen, aber wenn wir schon jeden Tag ein bisschen denken, dann brauchen wir nicht so eine tragische Bild, was zu greifen. Und deswegen, ich denke, das ist einfach, dass wir mit dem Tod eine gute Freundschaft aufbauen. Das ist das Beste Am Endeffekt, das ganze Thema, was wir gesprochen haben in den vielen Monaten, es geht nur den Gedanken. Es gibt keinen Tod außer uns. Es gibt keinen Tod hinter uns, vor uns, lächeln Es geht alles in uns.
00:09:18: Samten Deswegen, du kannst mit deinen Gedanken dich gesund machen, du kannst dich mit deinen Gedanken krank machen. Du kannst mit deinen Gedanken dich tot machen. Das sieht man so auch. Du kannst mit deinen Gedanken auch ein gutes Leben machen. Und das alles ist in dem Geist, in dem Wohnzimmer, nicht im Büro. Ja, im Herz. Und das ist die Dinger, die wir im Leben auch meditieren müssen, nicht nur irgendwo wegzukommen. Und das ist das Wichtigste, Meditation, was die die Gelehrte meistern, die höher im Bergen meditieren darüber. Die meditieren nicht, irgendwo in den Himmel zu kommen, sondern meditieren über den wichtigsten Fakten, über das Leben Eine davon ist Vergänglichkeit. Und dafür haben wir auch Bilder. Wenn wir zum Beispiel im Tempel gehen, auf einer Wand ist eine Skelettemalerei Drei, eine weibliche und eine männliche. Wenn man einfach guckt, sieht man nicht. Das sind die zwei Aspekte, zwei energiesymbole für das Leben. Daraus steht ja ein Leben. Deswegen, in dem Kloster sind auch kleine Baby, der nur sechs, sieben Jahre alt ist. Er sieht das auch. Und da ist auch ein Mönch, der vielleicht morgen sterben kann. 99. Zum Beispiel bei mir in meinem Kloster, in meinem Dorf, wir sind insgesamt 37 Mönche und der jungste Mensch, den habe ich vor zwei Jahren im Kloster gebracht, war nur 5,5, jetzt der 6,5.
00:11:03: Samten Und das älteste Mönch von uns ist 97. Und die beiden Generationen mussten diese Wandmalereien angucken. Vielleicht der ältere Mann sieht praktischer, der Jüngere ein bisschen anders, aber trotzdem muss man angucken. Und das Bild kann man nicht wegmachen, weil da ein kleines Baby kommt Genau kann auch nicht sein: „Oh, älterer Mann hat Angst vor Tod. Das Bild darf nicht gezeigt werden, dass er dich wegmacht. Geht auch nicht, das ist da. Genau so, dass dieses schöne Bild von Tod ist immer mit uns. Man kann nicht wegmachen auch, wenn du willst. Aber das Beste ist, man sagt: „Okay, der ist da. Ich bin auch damit einverstanden. Akzeptiere ich das? Das Leben ist so. Das Leben heißt Leben und Tod. Das Leben heißt nicht nur Leben, sondern auch Tod. Und mit dem, wenn wir befreundet bleiben, dann am Ende haben wir gut gelebt, ohne viel festzuhalten. Aber man darf natürlich nicht nur das Leben sozusagen so schwer machen und nur von morgens bis abends denken, oh, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod. Das meinten wir auch nicht. Das meinte auch nicht die ganzen Philosophe, die wir in jeder Tradition auf die Erde geben. Nur was damit gemeint ist, dass wir im unseren Gedanken das akzeptieren und damit die Ängste vermeiden, die wir während des Lebens und am Ende des Lebens haben.
00:12:47: Clarissa Ja, einfach, es geht einen natürlichen Umgang damit. Wir neigen ja schon hier so dazu, das einfach so zu ignorieren. Als du gerade erzählt hast, dieses Bild und dass man das ja wegnehmen könnte, weil die Kinder zu klein sind oder weil der Mensch zu nah an seinem eigenen Tod ist oder so, sozusagen aus Rücksichtnahme. Da gibt es schon krasse Sachen, die Menschen machen, aus Rücksichtnahme Name. Und da neigen wir ja auch zu. Also ich kann mich erinnern, als ich damals im Pflegeheim angefangen habe, war das eben so, dass wenn da jemand gestorben ist, dann wurde darüber nicht gesprochen. Dann wurde möglichst nicht darüber gesprochen. Und als du es gerade gesagt hast, erinnere ich mich auch, dass ich manchmal so eine Gespräche hatte und dann: „Ja, na ja, das ist ja für die so nah ihr eigener Tod. Wir wollen die nicht damit konfrontieren. Also Jetzt mal ganz ehrlich: Genau darum geht es, eben so früh wie möglich damit anzufangen, so natürlich wie möglich letztendlich auch damit umzugehen. Ich würde gerne noch mal Ingo fragen, weil du hast das ja mitgebracht: Wie ist denn eure Lösung da in dem Hospizkurs? Du hast ja eine Ausbildung gemacht zum Hospiz-Begleiter.
00:14:10: Clarissa Genau, Sterbe-Begleiter. Sterbe-begleiter, genau. Und Das war ja ein Thema. Habt ihr, seid ihr zu irgendeinem Schluss gekommen?
00:14:21: Ingo Lass mich das mal versuchen zusammenzuführen. Also wenn ich daran denke, Diese Ausbildung geht zehn Monate und es war schon relativ weit hinten. Vielleicht würde ich sagen, so Monat neun oder so. Und wir haben erst mal diesen Film gezeigt bekommen, ohne dass da irgendwie großartig eine Ankündigung war. Und woran ich mich erinnere, ist, dass das eben sehr bewegend war, weil das einfach auch eine ganz niedliche Art war. Dieser Film, der dauert fünf Minuten. Das ist wirklich kurz, so diese Bilder. Und das hat alle sehr berührt. Und ich glaube, in der Essenz, überhaupt ging es in diesem Kurs nie die Frage: „Wie soll es denn sein Was ist hier richtig? Was ist falsch? Sondern noch mal mitzugeben, dass gerade in der Rolle, die man ja hat, wenn man Sterbende begleitet, sich noch mal bewusst macht, ob man Also wie man eigentlich selber zum Tod steht und welches Bild man selber davon hat. Und hier ist eigentlich, glaube ich, in einer sehr schönen Form noch mal gezeigt worden, dass wenn ich ein anderes Verhältnis zum Tod habe ich auch ganz anders in der Begleitung mit jemandem unterwegs bin. Und ich würde mal vermuten, das ist so ein bisschen die Intention oder auch vielleicht der Hintergrund, warum das zum Thema gemacht wurde auch verbildlicht wurde.
00:16:04: Ingo Und an diese Diskussionen darüber, da kann ich mich dran erinnern. Also insofern, es gibt keine Lösung, sondern die Einladung und eben in die Reflexion zu gehen und vor allen Dingen für sich selber noch mal zu überlegen, nicht nur diese praktischen Dinge, was tue ich, das ganze Regularium, was man ja auch lernt, sondern immer jeder auch für sich selber zu schauen. Und ich meine, wenn das ein Bild auch sein kann von Tod, dann gehe ich da ganz anders auf jemanden zu, ohne dass ich dem vielleicht das Bild aufdrücken muss. Es geht ja nicht darum, dass ich jetzt hingehe und sage: „Jeder soll bitte sein Bild vom Tod verändern. Es geht nur jeden Einzelnen, aber das würde ich vielleicht sagen. Viel genauer könnte ich es jetzt nicht fassen.
00:17:04: Clarissa Und was ich noch so loswerden wollte, als du angefangen hast, darüber zu reden, so von wegen, wie wir uns den Tod vorstellen. Und natürlich habe ich schon vom Sensor Mann und von dem Herrn Tod und so weiter gehört. Aber ganz ehrlich, bis du das eben dir sagt hast und obwohl wir ja nun wirklich uns sehr mit diesem Thema beschäftigen, wenn ich an Tod denke, denke ich nie an eine Person, sozusagen. Eine Person, die irgendwie wie ein Sensemann dasteht oder gar nicht. Ich muss richtig in mich jetzt mal rein fühlen: Was ist denn das eigentlich, was ich denke? Und irgendwie denke ich: Nein, Augen zu, sozusagen Das ist irgendwas, was bei mir stattfindet. Da kommt niemand, der mich holt oder so. Nein, nein, das gar nicht. Aber unheimlich interessant, wie auch mit dem Friedhof und Totenhof und was man sich dann so vorstellt und da scheint ja eine Menge Leute zu geben, die das genauso denken. Der klopft dann an die Tür. Kommt bestimmt auch durch Filme, die man sich da reinzieht und so. Das mache ich ja so Sachen, gucke ich mir ja ehrlich gesagt so gemachte Sachen nicht mehr an, weil ich auch glaube, dass das natürlich auch was mit unserem Bewusstsein, Unterbewusstsein mit uns macht.
00:18:28: Clarissa Ich bin froh, dass ich das gar nicht habe. Und ich hoffe, dass ich es auch gleich wieder loswerde.
00:18:37: Samten Ja, sehr schön. So ist das. Alles im Kopf, Kopf und Herz.
00:18:43: Clarissa Genau, das hattest du ja auch eben gerade gesagt. Das Leben ist in uns, der Tod ist in uns.
00:18:49: Samten Alles ist nur im Kopf und der Körper macht nur mit dem Kopf und Herz mit. Das ist nichts, außer uns.
00:18:59: Clarissa Da ist nichts außer uns.
00:19:02: Samten Nichts, wirklich nichts. Gar nichts. Buddha ist nicht da, außer uns. Jesus ist auch nicht da. Schiva ist nicht da, außer uns. Allah ist auch nicht da. Die Natur ist auch nicht da, wenn wir nicht innerlich diese Natur nicht schaffen. Alles entsteht aus dem Gedanken.
00:19:21: Ingo Ja, also ich fand es toll, das hier auch mit reinbringen zu dürfen. Schaut mal, wir werden auch auf die Eine kleine Website, auf die ihr ja kommt, auf die ihr das ja auch hören könnt. Da findet ihr bestimmt auch noch mal einen Link, wo ihr euch diesen kleinen Film „Enter Tod und Tulpe auch mal angucken könnt. Wenn ihr Lust habt, den gibt es als YouTube-Film dann auch Und ja, ist auch eine Geschichte, die eben nicht, auch wenn sie so wirkt, klar einzuordnen ist. Ist das jetzt für Kinder? Ist das jetzt für Erwachsene? Ist das für Und ich finde es schön, wenn ihr euch eingeladen fühlt zu dieser Frage, vielleicht auch einfach noch mal zu überlegen, was war euer erster Gedanke? Erst mal grundsätzlich zu der Frage. Und bei Bildern ist halt spannend. Was hat man denn? Gibt es da eine Vorstellung? Gibt es keine? Oder denkt ihr auch nur an so typische Dinge, die man vielleicht auf Film, Theaterbühne und so weiter macht? Faust und Co? Wir sind halt so. Wir Menschen, wir vermenschlichen vieles und deswegen gibt es für alles ja auch dann irgendwie entweder irgendwelche alten weißen Männer, die irgendwo sitzen, auf irgendwelchen Wolken oder auch nicht oder unten mit Pferde, Fuß und Co.
00:20:41: Ingo Oder so weiter. Also ja, Hat jeder seine eigene Möglichkeit, ob man so ein Bild überhaupt braucht oder nicht. Insofern vielen Dank einmal mehr fürs Zuhören und für eure Zeit auch an euch beide.
00:20:56: Samten Danke dir. Danke auch an dich. Vielen Dank.
00:20:59: Clarissa Wie gesagt, wir freuen uns auf Rückmeldungen von euch, eigene Erfahrungen, Eindrücke. Und wir sehen uns beziehungsweise wir hören uns im Dezember.
00:21:10: Samten Passt gut auf, warmhalten.
00:21:13: Clarissa Genau, macht euch unbedingt Kerzen an. Im November lohnt sich das wirklich immer wieder schön euch zu machen. Macht euch eine Kerze an, lasst das Licht rein, zieht das Licht an, macht euch Licht, macht es euch einfach gemütlich.
00:21:28: Samten Danke. Sehr schön. Tschüss. Tschüss.
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